Schlacht bei St. Quentin (1914)

Schlacht bei St. Quentin
Teil von: Ersten Weltkriegs

Datum 28. August 1914 bis 30. August 1914
Ort Saint-Quentin
Ausgang Deutscher Sieg
Konfliktparteien

Deutsches Reich Deutsches Reich

Dritte Französische Republik Frankreich

Befehlshaber

Deutsches Reich Karl von Bülow
Deutsches Reich Karl von Einem
Deutsches Reich Otto von Emmich
Deutsches Reich Max Hofmann
Deutsches Reich Karl von Plettenberg
Deutsches Reich Oskar von Hutier
Deutsches Reich Arnold von Winckler
Deutsches Reich Günther Kirchbach

Dritte Französische Republik Charles Lanrezac
Dritte Französische Republik Alexis Hély d’Oissel
Dritte Französische Republik Gilbert Defforges
Dritte Französische Republik Émile Hache
Dritte Französische Republik Philippe Pétain
Dritte Französische Republik Louis Franchet d’Espèrey
Dritte Französische Republik Henry Deligny
Dritte Französische Republik Jacques de Mas-Latrie

Truppenstärke

9 Divisionen mit etwa 230.000 Mann

13 Inf.- und 1 Kav. Division mit etwa 260.000 Mann

Verluste

9.060 Mann, darunter 284 Offiziere

um die 12.000, davon ungefähr 2000 Gefangene

Die Schlacht bei St. Quentin (französisch: Bataille de Guise) war am Beginn des Ersten Weltkrieges eine Auseinandersetzung an der Westfront. An der Oise zwischen St. Quentin und Guise traf zwischen 28. und 30. August 1914 die deutsche 2. Armee unter Generaloberst Karl von Bülow auf einen überraschenden starken Gegenstoß der französischen 5. Armee unter General Charles Lanrezac. Die deutsche 2. Armee war zu Beginn der Schlacht am 28. August nach Abgabe des Garde-Reserve-Korps und des VII. Reserve-Korps (Schlacht um die Festung Maubeuge) noch etwa 230.000 Mann stark. Die französische 5. Armee war im Moment des Gegenangriffes mit fünf Korps zahlenmäßig überlegen, musste sich aber dennoch nach zweitägigen schweren Kämpfen zurückziehen.


© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search